Autofreier Straßenrand

Wenn wir an Konzepte für nachhaltigere und lebenswertere Städte denken, denken wir an eine Mischung aus historischer und moderner, offener und funktionaler Architektur, wir denken an viel Grün und Raum für öffentliche Begegnungen. E-Autos und viele Fahrräder sind auf den Straßen unterwegs. Auf der anderen Seite wollen wir nicht, dass Flächen durch Parkplätze versperrt werden, sei es am Straßenrand oder in Parkhäusern. Stellen Sie sich vor, wie viel nutzbarer Raum entstehen würde, wenn große Teile des ruhenden Verkehrs aus dem Stadtbild entfernt würden.

Genau das geschieht im historischen Grachtengürtel der Amsterdamer Innenstadt. 270 Parkplätze wurden in den Untergrund verlagert. Ein vollautomatisches Parksystem von Lödige Industries macht esmöglich, diese Anzahl auf fünf Etagen platzsparend unterzubringen - in einem Zwischenraum unter der Straßenoberfläche und über der U-Bahn-Station. Hier werden E-Fahrzeuge aufgeladen. Die Bewohner steuern einfach eine der drei unauffällig in die Umgebung integrierten Glaskabinen an und lassen ihr Fahrzeug automatisch parken.

Möglich macht dies RESPACE, ein vollautomatisches Parksystem von Lödige Industries, das mehr, größere und schwerere Autos auf kleinerem Raum parkt als jede andere Lösung. Die Autos werden auf Paletten geparkt, die wie ein Schiebepuzzle an jede beliebige Position im System verschoben werden können. Diese können sehr flexibel positioniert werden und passen sich so auch den anspruchsvollsten Grundrissen an.

In Aarhus, Dänemark, trug ein weiteres Parksystem von Lödige Industries dazu bei, den Innenhafen von einem Industriegebiet in ein lebendiges Stadtgebiet zu verwandeln. Das Ergebnis ist das größte automatische Parksystem in Europa. In der Tiefgarage von DOKK1, dem preisgekrönten Gebäude des internationalen Architekturbüros Schmidt Hammer Lassen, das die größte Bibliothek Skandinaviens, ein Café, Gemeinschaftsräume und vieles mehr beherbergt, bietet es Platz für fast 1.000 Autos.

Um bei dieser Größe zuverlässige und schnelle Parkvorgänge zu gewährleisten, setzt DOKK1 anstelle von Paletten Transferfahrzeuge und flache Transportroboter ein, die die Fahrzeuge schonend an den Reifen anheben und in der Anlage bewegen. Mit der CUBILE-Technologie können auch größere Anlagen effizient betrieben werden. Auf diese Weise können ganze Stadtteile mit Parkraum versorgt werden. Die lokale Bündelung von Parkplätzen, zum Beispiel für Carsharing-Angebote in Quartiersgaragen, kombiniert mit der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ermöglicht es, das Bedürfnis nach individueller Mobilität mit den Anforderungen an eine nachhaltige Stadt in Einklang zu bringen.

 

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